Morgen früh um 06.00 Uhr fliegt nun unser Sohnemann wieder nach Palma. Er hatte uns nochmal kurzfristig besucht. Aber damit ist erstmal Schluss, weil am 01.10. sein Studium beginnt. Begleitet wird er vom großen Bruder, der noch eine Woche Urlaub mit ihm verbringen möchte. Unser Großer kommt dann nächste Woche am Montag wieder zurück, da verlässt uns der Kleine, ab nach Bremerhaven zur Marine. So schön langsam wird's leer in unserem Haus. Die Kids werden flügge. Aber es ist das, was sie wollen und da kann ich ihnen nur Glück wünschen.
Heute haben wir uns mal Speedway in Brokstedt gegönnt. War echt klasse. Die düsen da im Kreis, ist schon irre. Alle Fahrer sind nur ein halbes Hemd und die meisten noch total jung. Echt spitzenmäßig, hat wirklich Spaß gemacht.
Allen einen schönen Wochenanfang.
Sonntag, 23. September 2012
Mittwoch, 19. September 2012
Donnerstag, 6. September 2012
Nu is er wech !!!!
Sohnemann ist am 26. August nach Palma geflogen und wird dort zwei Jahre verbringen. Er studiert an der Ascenso Business- und Medienakademie.
Eine Woche vorher hatte ihn seine Fußballmannschaft tränenreich verabschiedet. Diese Feier war wirklich klasse, rührend und einfach super. Er wurde in der letzten Minute, der Schiri war eingeweiht, ausgewechselt und hat unter Applaus seiner Mannschaft, des Gegners und allen Fans den Platz verlassen. Danach ging's im Clubhaus weiter. Sein Trainer hielt ne Ansprache und wird seine Trikotnummer erstmal nicht mehr vergeben. Da standen wir alle unter Wasser sozusagen.
Am nächsten Samstag hatten wir unsere ganz private Abschiedsfeier mit Familie und Freunden. Es war ein spanischer Abend. Die Männer hatten schwarze Bärte und verschiedene Hüte auf, Sombreros, Stierkämpfermützen oder schwarze Hüte mit roten Troddeln. Kleiderordnung schwarz rot. Die Damen hatten rote bzw. schwarze Blüten im Haar, Riesenklunker in den Ohren und natürlich einen Fächer. Es gab nur spanisches Essen: Paella, Tachos, Flamenco-Eier, spanische Dips, Tortilla Wraps, Tortilla Chips usw. Zum Trinken: Sangria, natürlich aus dem Eimer, Cuba libre, Lumumba, Sunball, Tequilla sunrise und natürlich Cerveza und vino und alles Antialkoholische was man sich vorstellen kann.
Am nächsten Tag dann die Verabschiedung am Flughafen, den haben wir geflutet. Es war schon ein komisches Gefühl. Jetzt weiß ich, wie es meiner Mutter vor über 20 Jahren ging! Er ist ja nur 2 Jahre weg, aber eigentlich weiß ich ziemlich genau, dass er nicht mehr nach Deutschland zurückkommen wird. Wenn er erst mal seinen Hotelmanager hat, dann kann er ganz woanders arbeiten als in Deutschland. Ist nicht gerade leicht für mich.
Nach über einer Woche ist er schon ein bisschen heimisch geworden in Palma. Zumindest hat er spanische Sitten schon drauf, so wie Siesta mittags :-)
Wir skypen fast jeden Tag. das ist schon ganz gut so, da seh ich wenigstens, dass es ihm gut geht. Außerdem krieg ich dabei Aufträge für Pakete *lach* er hat einiges vergessen, naja Post schickt alles.
Bald steht uns der nächste Abschied bevor. Kleinster Sohnemann hat seinen Einberufungsbefehl zum 01. Oktober. Aber er ist nicht soweit weg von zu Hause. Er kann uns öfter besuchen.
Übrigens ich sticke wieder und habe meine ersten Patchwork Kissen fertig *stolzbin* habe endlich den inneren Schweinehund überwunden.
Bis bald.
Eine Woche vorher hatte ihn seine Fußballmannschaft tränenreich verabschiedet. Diese Feier war wirklich klasse, rührend und einfach super. Er wurde in der letzten Minute, der Schiri war eingeweiht, ausgewechselt und hat unter Applaus seiner Mannschaft, des Gegners und allen Fans den Platz verlassen. Danach ging's im Clubhaus weiter. Sein Trainer hielt ne Ansprache und wird seine Trikotnummer erstmal nicht mehr vergeben. Da standen wir alle unter Wasser sozusagen.
Am nächsten Samstag hatten wir unsere ganz private Abschiedsfeier mit Familie und Freunden. Es war ein spanischer Abend. Die Männer hatten schwarze Bärte und verschiedene Hüte auf, Sombreros, Stierkämpfermützen oder schwarze Hüte mit roten Troddeln. Kleiderordnung schwarz rot. Die Damen hatten rote bzw. schwarze Blüten im Haar, Riesenklunker in den Ohren und natürlich einen Fächer. Es gab nur spanisches Essen: Paella, Tachos, Flamenco-Eier, spanische Dips, Tortilla Wraps, Tortilla Chips usw. Zum Trinken: Sangria, natürlich aus dem Eimer, Cuba libre, Lumumba, Sunball, Tequilla sunrise und natürlich Cerveza und vino und alles Antialkoholische was man sich vorstellen kann.
Am nächsten Tag dann die Verabschiedung am Flughafen, den haben wir geflutet. Es war schon ein komisches Gefühl. Jetzt weiß ich, wie es meiner Mutter vor über 20 Jahren ging! Er ist ja nur 2 Jahre weg, aber eigentlich weiß ich ziemlich genau, dass er nicht mehr nach Deutschland zurückkommen wird. Wenn er erst mal seinen Hotelmanager hat, dann kann er ganz woanders arbeiten als in Deutschland. Ist nicht gerade leicht für mich.
Nach über einer Woche ist er schon ein bisschen heimisch geworden in Palma. Zumindest hat er spanische Sitten schon drauf, so wie Siesta mittags :-)
Wir skypen fast jeden Tag. das ist schon ganz gut so, da seh ich wenigstens, dass es ihm gut geht. Außerdem krieg ich dabei Aufträge für Pakete *lach* er hat einiges vergessen, naja Post schickt alles.
Bald steht uns der nächste Abschied bevor. Kleinster Sohnemann hat seinen Einberufungsbefehl zum 01. Oktober. Aber er ist nicht soweit weg von zu Hause. Er kann uns öfter besuchen.
Übrigens ich sticke wieder und habe meine ersten Patchwork Kissen fertig *stolzbin* habe endlich den inneren Schweinehund überwunden.
Bis bald.
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